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Fußball-Blitzturnier

Sponers Dreifacher macht den Weg frei

HFC II gewinnt Seat-Cup - 200 Zuschauer in Brachstedt

VfL Halle gegen Brachstedt
Eine typische Szene für die Partie zwischen dem Gastgeber und dem VfL Halle: Brachstedts Spielertrainer Maik Scholz (rechts) kann von den 96ern nicht gestoppt werden und zieht ab. (Foto: W. Scholtyseck)

Brachstedt/Halle/MZ/mpi. Ein Blitzturnier ohne Donner, dafür mit sieben Einschlägen im Tor - die 200 Zuschauer beim von der SG Blau-Weiß Brachstedt veranstalteten Kick um den Seat-Cup verließen am Mittwochabend kurz nach 21 Uhr zufrieden den Sportplatz der Saalkreisgemeinde. Die Siegtrophäe nach den drei 45-Minuten-Vergleichen nahm nicht unerwartet Verbandsligist HFC II mit.

Die Club-Elf hatte zum Turnier-Auftakt im Verbandsliga-Derby gegen den VfL 96 gleich richtig losgelegt und die Trothaer, abgesehen von den ersten Minuten an die Wand gespielt. Im Team von Coach Dieter Strozniak gaben mehrere zum Oberliga-Kader zählende Kicker (u.a. Malchow, Friedrich, Sund, Weniger, Zahorec), die Spielpraxis bekommen sollten, den Ton an. Und unter den wachsamen Augen von Cheftrainer René Müller und Manager Lutz Lindemann boten sie gegen die erschreckend schwachen VfLer soliden Fußball.

"Das war ordentlich, zudem hat sich niemand verletzt", zeigte sich Strozniak ebenso zufrieden wie über den Dreierpack von Torschützenkönig Sponer und den folgenden - wenn auch knappen - Sieg über Brachsted. Eine säuerliche Miene setzte dagegen VfL-Trainer Volker Weise auf, dessen Kicker Brachstedt sieg- und torlos, dafür mit sechs Gegentreffern verließen. "Auch wenn sechs Stammspieler fehlten, das war weniger als nichts. Ballhalten oder Pressing schienen Fremdwörter gewesen zu sein. Einige Spieler, die Ansprüche stellen, müssen sich wieder ganz hinten anstellen." Womit wohl u.a. Fischer, Brendel oder Darmochwal gemeint waren. Tiefschlag: Außer Grosche (Donnerstag Rücken-OP) fällt auch Lüdicke (Kreuzband) aus, womöglich dauerhaft. Den Spielern des Gastgebers dürfte das Freibier von Turnier-Namenssponsor Rüdiger Bergmann besonders geschmeckt haben. Immerhin hatten die Blau-Weißen den zwei Klassen höher angesiedelten VfL besiegt.

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